Rosenquarz un dder Wolf - 26. Oktober 2002
Ich wollte es nicht. Zuerst nicht. Ich dachte, es wird ja sowieso wieder nur ein Reinfall; ich, ich würde doch nie einen Menschen, einen Mann so beeindrucken können, mit meinen Gedanken, meinen Interessen, das daraus eine Beziehung erwächst, die beiden gut tut.
Für mich sind Männer alle Wölfe, und sie wollen nur eines: FLEISCH. Nicht unbedingt Blut, nein.
Wie verfolgt ein Wolf seine Beute? Er stellt ihr nach, nachdem er sie ins Auge gefaßt hat. Erst vorsichtig aus der Deckung heraus beobachtet er sein Opfer, umkreist sie, aber so das sie sich ganz sicher wähnt, und nähert sich langsam. Blickkontakt, und dann folgt die Lauer. Gut, Wölfe können ja nicht reden, aber Männer, auf ihrer Verfolgung haben sie schon herausbekommen, was Opfer "Sie" alles so gerne mag, darauf kann man sich ja einstellen, warten muß man ja sowieso, die Beute ist ja noch nicht in Reichweite... aber das hilft, die Distanz zu verringern bis der Moment kommt und sich das "Sie" packen läßt, mal sanft mal grob, das will ich nicht ausführen, und es wird ja auch nicht ganz gefressen, denn abhängig gemacht von der süßen Beigabe Lust und Sex, ist ja so ein "Sie" noch recht nützlich. Es kocht, bäckt, wäscht, putzt und sichert das Fortbestehen der Art. Und nebenbei sind mal immer andere "Sie" fürs Vergnügen da.
Alles was ihr als Frau an ideellen Werten, Gedanken und Kultur mitgegeben wurden, zählt nicht mehr, sie muß sich fügen, es dient meist nur noch als Weitergabe für die Kinder,
die in gleicher Weise weitermachen. Und beugt sie sich dem nicht, ist sie entweder frigid, oder ein Mannweib, herrisch, Xantippe und was weiß ich.
Ursache <---->Wirkung. Soll ich Euch tatsächlich mit den Schrecken meiner Kindheit langweilen? Tatsächlich haben sie mehr Auswirkungen auf mich als ich mir selber eingestehen kann. ....
Immer der Traum von der großen Liebe, wo einer dem andren Bestätigung und Erfüllung schenkt. Dreimal hab ich einem Wolf vertraut (Männer sind Schweine: das stimmt nur bedingt *g* Wolf ist wirklich besser). Der erste ging fremd,
der zweite, wollte nur eine junge unverbrauchte Mutter die das Essen auf den Tisch bringt, der dritte ein warmes Nest und die Moneten, die ich mit Schichtarbeit ja "reichlich" brachte, die auszugeben, machte ihm nicht nur viel Freude, er hatte auch keine Mühe damit. Und wo blieb ich?
Auf der Strecke. In einer Festung. Mein Herz in Ketten. Nach und nach, verlor ich nicht nur den Lebensmut, die Hoffnung und auch den Glauben. Immer wieder das Gute ausgenutzt.
Ja Freundschaft, die vermochte ich noch zu geben, und ich hungerte nach ihr, habe mir hier im Netz feste Kontakte zum Gedankenaustausch aufgebaut, (eine richtige Internetfamilie sind wir geworden), denn im Kreis der Kolleginnen gehts nur um Gewichtsreduktion, um Prinzen und Stars und was eingekauft oder gekocht wird. Nichts was mich ausfüllt.
Alles was ich sonst mochte: Kultur und Musik, Dichtung und Muse, alles glitt an mir vorbei in die Versenkung.
Ich war der reine und unstillbare Schmerz. (Ich weiß, wenn Ihr das lest, vielen hier gehts ähnlich, fühlt Euch darum geknuddelt von mir.) Und ich glaubte er würde niemehr enden. Niemehr glaubte ich das es einem gelingen würde, meine Mauern zu durchbrechen, die Ketten meines Herzens zu sprengen.
Aber es scheint, ich habe mich geirrt. Es war für mich ein harmloser Mailkontakt, über Kunst und Kultur. Dann wollte er mich sehen, am besten sofort. Ja ich geb zu diese Mails die er schrieb waren zunächst sehr angenehm. Dann telefonierten wir auch, ich bekam Details aus seinem Leben, die mir so gar nicht recht waren, er fotografierte seine ganze Wohnung, um meine Argwohn zu beruhigen, was auch anfangs gut klappte. Aber dann, dann erwachte doch in mir das verletzte Ego. Es bäumte sich auf und schrie unaufhörlich, ich sollte es schützen vor weiterer Entäuschung und schwerem Herzeleid. "Siehst du nicht, das ich noch immer gebrochen am Boden liege!!!!!!!!" wehrte sich mein Herz. So zog ich das Messer und zerschnitt das Band mit geschlossenen Augen: MÖGE DER WOLF IN MEINEM ABGRUND ERTRINKEN!!!!!!!!!
Aber er ertrank nicht! Er ruderte wild und entschlossen um oben zu bleiben, und er schaffte es sogar, auch mich nicht absaufen zu lassen. Er tat etwas, das tut KEIN Wolf. Er kümmerte sich um mich. Gegen meinen Entschluß handelt setzte er durch mich zu sehen, denn er hatte nichts unrechtes getan - wie sollte ich ihm einen Besuch verwehren?
Und weiter machte ich es ihm schwer, ich konnte nicht mit ihm telefonieren, es war schwer, fühlte mich ertappt, weil ich spürte, er denkt wie ich, sucht die Gründe bei sich... und ich hatte keine Antworten......
Oh wie beschreibe ich all meine Angst als der Abend der Begegnung sich näherte? Meine Angst, als er in meiner Wohnung war, meine Angst, als er mich so ungestüm in die Arme nahm. Und ich immernoch glaubte das mein verletztes Ego ihn in die Flucht schlagen könnte, wenn es denn mein Erscheinungsbild nicht schaffte.
Ich wollte nicht das er mir zu nahe kommt, ich wollte um keinen Preis, das er meine Kreise stört. Doch ich war ihm wohl ziemlich wichtig und er rüttelte mit Güte aber Entschlossenheit an meiner Festungstüre, bis ich sie öffnete um Ruhe zu haben. ICH DACHTE, ICH KÖNNTE NIE WIEDER LIEBE FÜHLEN, UND MEIN HERZ SEI DAS STEINERNE HERZ aus dem Märchen.....(ihr wißt schon- nur Reichtum war nicht da, aber na und).
Als er sich so gut es ging, einen "Stuhl" genommen hatte um in meinem Leben zu sein, so bekam ich denn die Gelegenheit,
nein ich gab sie mir selber, sein Wesen zu entdecken. Alles was er sagte oder tat, diente mir und meinem Wohlergehen,
er streichelte meine Seele am Boden und sprach ihr Trost zu und bot ihr die Hand. Ihn störte nicht sosehr warum sie dort unten lag, nein daß sie dort lag, das wollte er nicht - und sicher war seine Seele genausoweit unten, doch er stellte nicht sie in den Mittelpunkt, sondern mich. ER HOB MICH AUF UND BEHANDELTE MICH; WIE EINE KÖNIGIN
Kann Euch kaum beschreiben, was ich erlebte. (Was war Romantik? Ein Begriff aus dem Lexikon, ein Stück "nichtreal"
unpraktisch fürs Leben.) Mir wurde gründlich jede Erfahrung auf den Kopf gestellt. DREI TAGE ROMANTIK PUR!!!!!!!! Und nun bin ich die glücklichste Frau auf dieser Erde.
Er ist nach hause gefahren - so glücklich wie ich, und er wird wieder kommen, wir mailen mehrmals am Tag oder telefonieren auch klar, ich hab seinen Pullover an oder sein t-Shirt, höre seine Musik, nein unsre Musik, seine Gedanken sind bei mir, meine bei ihm. Es gibt ein Bild von uns (schade das ich es Euch nicht zeigen kann) wo wir beide ganz glücklich sind, habs auf dem Desktop zur jederzeitigen Ansicht und Wachrufen der schönen Zeit.
MÖGE ER BALD ZURÜCKKEHREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ja und es ist wie ein modernes Märchen, ich mußte es unbedingt aufschreiben, doch es ist real. ES IST REAL
(ich danke dem Universum oder auch Gott für dieses Geschenk)
Für mich sind Männer alle Wölfe, und sie wollen nur eines: FLEISCH. Nicht unbedingt Blut, nein.
Wie verfolgt ein Wolf seine Beute? Er stellt ihr nach, nachdem er sie ins Auge gefaßt hat. Erst vorsichtig aus der Deckung heraus beobachtet er sein Opfer, umkreist sie, aber so das sie sich ganz sicher wähnt, und nähert sich langsam. Blickkontakt, und dann folgt die Lauer. Gut, Wölfe können ja nicht reden, aber Männer, auf ihrer Verfolgung haben sie schon herausbekommen, was Opfer "Sie" alles so gerne mag, darauf kann man sich ja einstellen, warten muß man ja sowieso, die Beute ist ja noch nicht in Reichweite... aber das hilft, die Distanz zu verringern bis der Moment kommt und sich das "Sie" packen läßt, mal sanft mal grob, das will ich nicht ausführen, und es wird ja auch nicht ganz gefressen, denn abhängig gemacht von der süßen Beigabe Lust und Sex, ist ja so ein "Sie" noch recht nützlich. Es kocht, bäckt, wäscht, putzt und sichert das Fortbestehen der Art. Und nebenbei sind mal immer andere "Sie" fürs Vergnügen da.
Alles was ihr als Frau an ideellen Werten, Gedanken und Kultur mitgegeben wurden, zählt nicht mehr, sie muß sich fügen, es dient meist nur noch als Weitergabe für die Kinder,
die in gleicher Weise weitermachen. Und beugt sie sich dem nicht, ist sie entweder frigid, oder ein Mannweib, herrisch, Xantippe und was weiß ich.
Ursache <---->Wirkung. Soll ich Euch tatsächlich mit den Schrecken meiner Kindheit langweilen? Tatsächlich haben sie mehr Auswirkungen auf mich als ich mir selber eingestehen kann. ....
Immer der Traum von der großen Liebe, wo einer dem andren Bestätigung und Erfüllung schenkt. Dreimal hab ich einem Wolf vertraut (Männer sind Schweine: das stimmt nur bedingt *g* Wolf ist wirklich besser). Der erste ging fremd,
der zweite, wollte nur eine junge unverbrauchte Mutter die das Essen auf den Tisch bringt, der dritte ein warmes Nest und die Moneten, die ich mit Schichtarbeit ja "reichlich" brachte, die auszugeben, machte ihm nicht nur viel Freude, er hatte auch keine Mühe damit. Und wo blieb ich?
Auf der Strecke. In einer Festung. Mein Herz in Ketten. Nach und nach, verlor ich nicht nur den Lebensmut, die Hoffnung und auch den Glauben. Immer wieder das Gute ausgenutzt.
Ja Freundschaft, die vermochte ich noch zu geben, und ich hungerte nach ihr, habe mir hier im Netz feste Kontakte zum Gedankenaustausch aufgebaut, (eine richtige Internetfamilie sind wir geworden), denn im Kreis der Kolleginnen gehts nur um Gewichtsreduktion, um Prinzen und Stars und was eingekauft oder gekocht wird. Nichts was mich ausfüllt.
Alles was ich sonst mochte: Kultur und Musik, Dichtung und Muse, alles glitt an mir vorbei in die Versenkung.
Ich war der reine und unstillbare Schmerz. (Ich weiß, wenn Ihr das lest, vielen hier gehts ähnlich, fühlt Euch darum geknuddelt von mir.) Und ich glaubte er würde niemehr enden. Niemehr glaubte ich das es einem gelingen würde, meine Mauern zu durchbrechen, die Ketten meines Herzens zu sprengen.
Aber es scheint, ich habe mich geirrt. Es war für mich ein harmloser Mailkontakt, über Kunst und Kultur. Dann wollte er mich sehen, am besten sofort. Ja ich geb zu diese Mails die er schrieb waren zunächst sehr angenehm. Dann telefonierten wir auch, ich bekam Details aus seinem Leben, die mir so gar nicht recht waren, er fotografierte seine ganze Wohnung, um meine Argwohn zu beruhigen, was auch anfangs gut klappte. Aber dann, dann erwachte doch in mir das verletzte Ego. Es bäumte sich auf und schrie unaufhörlich, ich sollte es schützen vor weiterer Entäuschung und schwerem Herzeleid. "Siehst du nicht, das ich noch immer gebrochen am Boden liege!!!!!!!!" wehrte sich mein Herz. So zog ich das Messer und zerschnitt das Band mit geschlossenen Augen: MÖGE DER WOLF IN MEINEM ABGRUND ERTRINKEN!!!!!!!!!
Aber er ertrank nicht! Er ruderte wild und entschlossen um oben zu bleiben, und er schaffte es sogar, auch mich nicht absaufen zu lassen. Er tat etwas, das tut KEIN Wolf. Er kümmerte sich um mich. Gegen meinen Entschluß handelt setzte er durch mich zu sehen, denn er hatte nichts unrechtes getan - wie sollte ich ihm einen Besuch verwehren?
Und weiter machte ich es ihm schwer, ich konnte nicht mit ihm telefonieren, es war schwer, fühlte mich ertappt, weil ich spürte, er denkt wie ich, sucht die Gründe bei sich... und ich hatte keine Antworten......
Oh wie beschreibe ich all meine Angst als der Abend der Begegnung sich näherte? Meine Angst, als er in meiner Wohnung war, meine Angst, als er mich so ungestüm in die Arme nahm. Und ich immernoch glaubte das mein verletztes Ego ihn in die Flucht schlagen könnte, wenn es denn mein Erscheinungsbild nicht schaffte.
Ich wollte nicht das er mir zu nahe kommt, ich wollte um keinen Preis, das er meine Kreise stört. Doch ich war ihm wohl ziemlich wichtig und er rüttelte mit Güte aber Entschlossenheit an meiner Festungstüre, bis ich sie öffnete um Ruhe zu haben. ICH DACHTE, ICH KÖNNTE NIE WIEDER LIEBE FÜHLEN, UND MEIN HERZ SEI DAS STEINERNE HERZ aus dem Märchen.....(ihr wißt schon- nur Reichtum war nicht da, aber na und).
Als er sich so gut es ging, einen "Stuhl" genommen hatte um in meinem Leben zu sein, so bekam ich denn die Gelegenheit,
nein ich gab sie mir selber, sein Wesen zu entdecken. Alles was er sagte oder tat, diente mir und meinem Wohlergehen,
er streichelte meine Seele am Boden und sprach ihr Trost zu und bot ihr die Hand. Ihn störte nicht sosehr warum sie dort unten lag, nein daß sie dort lag, das wollte er nicht - und sicher war seine Seele genausoweit unten, doch er stellte nicht sie in den Mittelpunkt, sondern mich. ER HOB MICH AUF UND BEHANDELTE MICH; WIE EINE KÖNIGIN
Kann Euch kaum beschreiben, was ich erlebte. (Was war Romantik? Ein Begriff aus dem Lexikon, ein Stück "nichtreal"
unpraktisch fürs Leben.) Mir wurde gründlich jede Erfahrung auf den Kopf gestellt. DREI TAGE ROMANTIK PUR!!!!!!!! Und nun bin ich die glücklichste Frau auf dieser Erde.
Er ist nach hause gefahren - so glücklich wie ich, und er wird wieder kommen, wir mailen mehrmals am Tag oder telefonieren auch klar, ich hab seinen Pullover an oder sein t-Shirt, höre seine Musik, nein unsre Musik, seine Gedanken sind bei mir, meine bei ihm. Es gibt ein Bild von uns (schade das ich es Euch nicht zeigen kann) wo wir beide ganz glücklich sind, habs auf dem Desktop zur jederzeitigen Ansicht und Wachrufen der schönen Zeit.
MÖGE ER BALD ZURÜCKKEHREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ja und es ist wie ein modernes Märchen, ich mußte es unbedingt aufschreiben, doch es ist real. ES IST REAL
(ich danke dem Universum oder auch Gott für dieses Geschenk)
Rosenquarz - 19. Aug, 22:41
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